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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko.
Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.
Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc.
rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.
Weißblühender Nachtschatten
Giftigkeit gering giftig bis giftig
Vergiftung
Bei der Giftigkeit des Weißblühenden Nachtschatten wird aufgrund fehlender Erfahrungen von der Möglichkeit der Giftwirkung von nah verwandten Art Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)ausgegangen.
Reife schwarze Beeren sind angeblich ungiftig, dennoch reicht der Solaningehalt auch reifer Beeren für Vergiftungserscheinungen bei Kleinkindern.
Vor allem aber unreife, grüne Beeren sind giftig.
6-10 unreife Beeren führen bei Kindern zu Vergiftungssymptomen. Möglicher Tod durch Atemlähmung.
letale Dosis
Bei der Giftigkeit des Weißblühenden Nachtschatten wird aufgrund fehlender Erfahrungen von der Möglichkeit der Giftwirkung von nah verwandten Art Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)ausgegangen.
Reife schwarze Beeren sind angeblich ungiftig, dennoch reicht der Solaningehalt auch reifer Beeren für Vergiftungserscheinungen bei Kleinkindern.
Vor allem aber unreife, grüne Beeren sind giftig.
6-10 unreife Beeren führen bei Kindern zu Vergiftungssymptomen. Möglicher Tod durch Atemlähmung.
Weißblühender Nachtschatten - Solanum jasminoides
Standort
Als Zierpflanze in Gärten.
Verbreitung/Vorkommen
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art reicht von den südöstlichen brasilianischen Bundesstaaten Minas Gerais und Rio Grande do Sul bis zur Mündung des Río de la Plata in Argentinien und Uruguay, sowie nach Paraguay. Oftmals ist die Art sowohl in temperierten als auch in subtropischen Gebieten als Kulturflüchtling naturalisiert. Die Standorte liegen von knapp über dem Meeresspiegel bis in Höhenlagen über 500 Meter. Im natürlichen Verbreitungsgebiet ist die Art im atlantiknahen Regenwald, in Araucaria-Wäldern, Galeriewäldern und offenen Waldrändern zu finden. An passenden Standorten sind die naturalisierten Vertreter auch resistent gegenüber leichten Frösten.