Haftungsausschluß

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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Feuerdorn

Sofortmaßnahmen: Erbrechen lassen; sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis);
Giftigkeit gering giftig
erste Symptome: Übelkeit;
Folgesymptome: Durchfall; Durst; Magen-Darm-Störungen;

Vergiftung

Die Samen sind durch Blausäure abspaltende Glykoside schwach giftig. Das Fruchtfleisch und die anderen Pflanzenteile sind frei von cyanogenen Glykosiden. Es kann zu Übelkeit, Erbrechen und Magen-Darm-Beschwerden kommen.

In den Blättern finden sich u.a. Rutin und Chlorogensäure.

letale Dosis

Erfahrungen: Etwa 10% ein- bis 5jähriger Kinder, die Füchte aßen hatten Magen-Darm-Beschwerden.
Ein 18 Monate altes Kind aß 10 Früchte und bekam Blässe, Durst und Durchfall nach 12 Stunden. Keine erforderliche Behandlung.

Giftstoffgruppe: cyanogene Glykoside;

Inhaltsstoffe

Die Samen enthalten giftige cyanogene Glykoside.


Feuerdorn - Pyracantha coccinea

giftige Pflanzenteile: Samen;

Fruchtreife

von Juli bis Februar

Blütezeit

von Mai bis Juni

Standort

Der Mittelmeer-Feuerdorn wird als Zierstrauch angepflanzt. Er verwildert nur selten und unbeständig (z.B. an Straßenböschungen). Er ist sehr anspruchslos; eher für trockene und schwere Böden geeignet, winterhart und industriefest und bevorzugt Lichtlagen.

Feuerdorn beorbetn

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Familie: Rosengewächse
Gattung: Pyracantha

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