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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Asiatische Kermesbeere

Sofortmaßnahmen: sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis);
Giftigkeit gering giftig

Vergiftung

Die Indische Kermesbeere ist potentiell giftig. Sie enthält das Triterpen-Saponin Phytolaccagenin, allerdings in weit geringerer Konzentration als etwa die Amerikanische Kermesbeere (Phytolacca americana). Es konzentriert sich in der Wurzel und in den Samen. Die Samen enthalten zudem Betanin und Iso-Betanin, was ihnen die rötliche Tönung verleiht. In den Blättern sind weitere Triterpene und in allen Pflanzenteilen verschiedene Proteine (Eiweißstoffe) nachweisbar. Chinesischen Berichten zufolge wirkt Phytolacca acinosa psychoaktiv. Die Wurzel (Radix Phytolaccae) wurde als Ersatz für die Schwarze Tollkirsche (Atropa bella-donna) zu Rauschzwecken genutzt, durchaus auch als Zusatz bei der Zubereitung von Sake. Eine betäubende Wirkung ist nicht auszuschließen.

Giftstoffgruppe: Triterpensaponine;

Inhaltsstoffe

Sie enthält das Triterpen-Saponin Phytolaccagenin


Asiatische Kermesbeere - Phytolacca esculenta

Blütezeit

von Juni bis August

Verbreitung/Vorkommen

Die Indische Kermesbeere ist in Südostasien in China, Japan, Nord- und Südkorea sowie Indien verbreitet. Des Weiteren kommt sie in Bhutan, Myanmar und Vietnam vor. In Europa wird sie als Zierpflanze genutzt und ist, durch Vögel ausgebreitet, gelegentlich in Weinbergen und Gärten verwildert zu finden.

Asiatische Kermesbeere beorbetn

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Familie: Kermesbeerengewächse
Gattung: Phytolacca

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