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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko.
Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.
Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc.
rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.
Die ganze Pflanze ist giftig, besonders in den Beeren, durch Saponine. Der Genuss mehrerer Beeren kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Brechreiz, Magenkrämpfen, Durchfällen, Schwindel und möglicherweise zum Tod durch Atemlähmung führen.
Die Beeren schmecken nicht gut.
letale Dosis
Die Beeren sind nicht schmackhaft.
Einzelne Beeren führen bei Kindern zu Übelkeit.
Schädigung der Nieren und des Zentralnervensystems sind nur bei großen Mengen zu erwarten.
Möglicher Tod durch Atemlähmung bei sehr großen Mengen.
Man findet die Einbeere ziemlich häufig in krautreichen Eichen- und Buchenwäldern, in Auen- oder Nadelmischwäldern. Sie bevorzugt feuchte, nährstoffreiche, humose Böden und zeigt Grundwasser und Sickerwasser an. Sie wächst oft in Gruppen.
Verbreitung/Vorkommen
Nach Ellenberg ist sie eine Schattenpflanze mit subozeanischem Verbreitungsgebiet, ein Schwachsäure- bis Schwachbasezeiger, stickstoffreiche Standorte anzeigend und eine Ordnungscharakterart der Edellaub-Mischwälder und verwandter Gesellschaften (Fagetalia sylvaticae).