Haftungsausschluß

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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Madagaskarpalme

Sofortmaßnahmen: Erbrechen lassen; Gabe von Natriumsulfat (= Glaubersalz = Schwefelsaures Natron): ein Esslöffel auf 250ml Wasser; sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis);
Giftigkeit giftig
Symptome: Atemlähmung; Erbrechen; erhöhter Speichelfluss; Krämpfe; Lähmung der Extremitätenmuskulatur; Lähmungen des zentralen Nervensystems;

Vergiftung

Bei der hier beschriebenen Art wird aufgrund der nahen Verwandtschaft zu Vinetoxicum hirundinaria (Schwalbenwurz) von der Möglichkeit der Giftwirkung des Schwalbenwurz ausgegangen, da genaue Daten und Erfahrungen zur Art nicht vorliegen.
Mögliche Symptome sind: Speichelfluß, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und zentrale Lähmungserscheinungen.

Giftstoffgruppe: giftige Carbonsäuren; Glykoside (Glycoside); Herzglykoside (Cardenolide); Isochinolin-Alkaloide; Triterpene;

Madagaskarpalme - Pachypodium lamerei

giftige Pflanzenteile: ganze Pflanze;

Verbreitung/Vorkommen

Diese sukkulente Pflanze ist endemisch im südlich-zentralen und im südlichen Madagaskar heimisch und ist im CITES Anhang II gelistet. Sie wird zahlreich als Zimmerpflanze kultiviert.

Madagaskarpalme beorbetn

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Familie: Hundsgiftgewächse
Gattung: Pachypodium

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