Haftungsausschluß

Alle auf dieser Internetseite zur Verfügung gestellten Informationen, Erklärungen und Angaben sind unverbindlich. Die Betreiber übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der veröffentlichten Informationen, insbesondere werden keinerlei Garantien, Zusicherungen zu bestimmten Pflanzen- oder Gifteigenschaften oder sonstige Rechtsansprüche begründet. Sämtliche Inhalte auf dieser Webseite stellen keine Beratung im rechtlichen Sinne dar.

Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Osterglocke

Bei Einnahme SOFORT den Giftnotruf unter 012345 012345 anrufen!
Sofortmaßnahmen: Augenkontakt: Augen mit Spritzflasche ausspülen; Erbrechen lassen; Haut-Schleimhautkontakt: Blasen steril abdecken; Haut-Schleimhautkontakt: Haut mit Wasser spülen; Himbeersaft trinken; sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis); viel warmen Tee trinken;
Giftigkeit sehr giftig
Symptome: Bauchschmerzen; Durchfall; Erbrechen; Magen-Darm-Entzündung (Gastroenteritis); Schock; Schweregefühl in den Beinen; Übelkeit;
Symptome bei Hautkontakt: Augenreizung; Blasenbildung; Brennen auf der Haut; Hautirritationen; Kontaktdermatitis; Rötung;

Vergiftung

Die Pflanze ist giftig und enthält vor allem in der Zwiebel giftige Alkaloide. Die Pflanze verursacht Übelkeit, Erbrechen, entzündliche Magen-Darm-Beschwerden mit Durchfall und Schockzustände. Außerdem verursacht sie bei häufigerer oder längerer Berührung die häufigste starke hautirritative Kontaktdermatitis mit Blasenbildung bei Gärtnern und Floristen und deren Gehilfen.

letale Dosis

Erfahrungen:
Bei allen Fällen innerer Aufnahme von Pflanzenteilen der traten Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden) auf.
Bei der Aufnahme von mehr als einer Zwiebel dringend Arzt aufsuchen.

Giftstoffgruppe: Alkaloide;

Inhaltsstoffe

Die ganze Pflanze ist giftig und enthält vor allem in der Zwiebel die giftigen Alkaloide Lycorin (früher Narcissin), Hämanthamin (Natalensin), Tazettin, Homolycorin (Narcipoetin), Lycorenin, Narcissidin, Magnarcin, Anhydromethylpseudilycorin, Methylpseudolycorin, Fiancin und Narcissamin.

auch für folgende Tiere giftig: Schwein; Wiederkäuer;

Osterglocke - Narcissus pseudonarcissus

giftige Pflanzenteile: ganze Pflanze;
giftigstes Pflanzenteil: Zwiebel;

Blütezeit

von März bis April

Standort

Am liebsten sind der Gelben Narzisse sonnige bis halbschattige Standorte in nährstoffreicher, feuchter Erde.

Verbreitung/Vorkommen

Gelbe Narzissen waren ursprünglich nur in Westeuropa und im westlichen Mitteleuropa beheimatet; durch Kultivierung sind sie jedoch kaum noch autochthon anzutreffen.

Als Wildpflanze (die von der Kulturform her sehr verschieden ist, z.?B. sind die Blüten erheblich kleiner) ist die Gelbe Narzisse in ihren Beständen stark bedroht und entsprechend streng geschützt. Das Pflücken wilder Narzissen ist daher auch verboten.

Osterglocke beorbetn

 -
Familie: Amaryllisgewächse
Gattung: Narcissus

alle weiteren Infos, Steckbrief, Garten/Anbau uvm. findest Du auf