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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko.
Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.
Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc.
rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.
Tulpenbaum
Sofortmaßnahmen: Erbrechen lassen; Himbeersaft trinken; sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis); viel warmen Tee trinken; viel Wasser trinken; Giftigkeit gering giftig Symptome bei Hautkontakt: allergische Reaktion; Brennen auf der Haut; Hautirritationen; Juckreiz; Kontaktdermatitis; Rötung;
letale Dosis
Erfahrungen: Allergische Hautreaktion durch den Saft des Holzes bei einem Klavierbauer.
Alle Pflanzenteile, besonders Holz und Rinde, sind für den Menschen giftig. Im Holz sind die Alkaloide Glaucin und Liriodendrin enthalten, in der Rinde digitaloide Verbindungen, in den Laubblättern auch saponinartige und cyanogene Stoffe.
Der Tulpenbaum ist im östlichen und südöstlichen Nordamerika beheimatet. Das natürliche Areal hat seine Nordgrenze in Rhode Island, Massachusetts und Vermont nach Westen im äußersten Süden von Ontario, weiter zum Süden von Michigan, die Südküste des Lake Huron, Nordküste des Eriesees, Niagara-Halbinsel. Von hier geht die Arealgrenze nach Süden über Süd-Illinois, Südost-Missouri, Ost-Arkansas und Nord-Louisiana. Die Südgrenze geht durch den Norden Floridas.
Der Großteil der Bestände befindet sich in den Appalachen und auf den Piedmontflächen von Pennsylvania bis Georgia. Im Norden des Areal liegt die Höhengrenze bei etwa 300 m, im Süden bei 1380 m.
Heimat
östliches und südöstliches Nordamerika
Sonstiges
Er ist der offizielle Staatsbaum der US-Bundesstaaten Kentucky, Indiana und Tennessee.