Haftungsausschluß

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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Drüsiges Springkraut

Sofortmaßnahmen: Erbrechen lassen; sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis);
Giftigkeit gering giftig
erste Symptome: Erbrechen;
Folgesymptome: Durchfall; Erbrechen; Schwindel; Übelkeit;

Vergiftung

Alle Arten der Springkrautpflanzen sind in frischem Zustand leicht giftig.

Giftstoffgruppe: giftige Carbonsäuren;

Inhaltsstoffe

p-Hydroxbenzoesäre, Sinaoinsäure, Kaffeesäure, Scopoletin u.a.


Drüsiges Springkraut - Impatiens glandulifera

giftige Pflanzenteile: ganze Pflanze;

Blütezeit

von Juni bis September

Standort

Das Drüsige Springkraut wurde als Zierpflanze verwendet, sie ist aber seit etwa 50 Jahren in weiten Teilen der Welt vollkommen eingebürgert, vor allem in Weiden-Auenwäldern, im Auengebüsch und an Ufern. Die Art liebt feuchte bis nasse, nährstoffreiche Böden an eher schattigen Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Nach Ellenberg ist sie eine Halblichtpflanze, ein Schwachsäure- bis Schwachbasezeiger, stickstoffreiche Standorte anzeigend und eine Unterklassencharakterart der Klebkraut-Brennnessel-Gesellschaften (Galio-Urticenea).

Das Drüsige Springkraut droht die einheimische Vegetation von ihren natürlichen Standorten zu verdrängen.

Verbreitung/Vorkommen

Die Verbreitung dieser Pflanzenart reicht heute vom Indischen Subkontinent und Himalaya über Europa bis Nordamerika.

Heimat

Himalaya

Drüsiges Springkraut beorbetn

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Familie: Balsaminengewächse
Gattung: Impatiens

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