Haftungsausschluß

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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Hoher Rittersporn

Giftigkeit giftig
Symptome: Durchfall; Erbrechen; Juckreiz; Krämpfe; Lähmungserscheinungen; Rötung; Schwindel;

Vergiftung

Protoanemonin wird bei Verletzung der Pflanzen freigesetzt. Bei Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut kommt es zu Vergiftungserscheinungen wie Rötung, Juckreiz oder gar Blasenbildung auf der Haut (Hahnenfußdermatitis). Bei der inneren Aufnahme beeinflusst es das Nervensystem: Es kommt zu Erbrechen, Durchfall und Schwindelanfällen, aber auch zu Krämpfen und Lähmungserscheinungen.

Beim Trocknen der Pflanze wird Protoanemonin in das ungiftige Anemonin übergeführt.
Es ist wirksam gegenüber Pilzen.

Giftstoffgruppe: Alkaloide; Protoanemonin;

Inhaltsstoffe

Protoanemonin (auch Anemonol oder Ranunculol) ist ein Lacton der Hydroxy-penta-2,4-diensäure, welches in unterschiedliche Konzentration als Toxin in allen Hahnenfußgewächsen vorkommt.


Hoher Rittersporn - Delphinium elatum

Blütezeit

von Mai bis August

Verbreitung/Vorkommen

Der Hohe Rittersporn kommt in mehreren Unterarten vom warmgemäßigten bis kühlen Europa in den Französischen Alpen über die Ostalpen, die Karpaten und den Balkan bis nach Asien in lichten Wäldern, feuchten Schuttfluren, subalpinen Hochstaudenfluren, Grünerlengebüschen und Bachrändern in Höhenlagen bis 2000 Meter vor. Die Art ist auf Silikat und Kalk zu finden.

Hoher Rittersporn beorbetn

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Familie: Hahnenfußgewächse
Gattung: Delphinium

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