Haftungsausschluß

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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko. Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.

Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.

Mongolische Waldrebe

Sofortmaßnahmen: sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis);
Giftigkeit giftig
Symptome: Durchfall; Erbrechen; Krämpfe; Lähmungserscheinungen; Magen-Darm-Störungen; Nierenreizung; Rötung;
Symptome bei Hautkontakt: Blasenbildung; Hautreizung; Juckreiz; Rötung; Schleimhautreizung;

Vergiftung

Protoanemonin (auch Anemonol oder Ranunculol) ist ein Lacton der Hydroxy-penta-2,4-diensäure, welches in unterschiedliche Konzentration als Toxin in allen Hahnenfußgewächsen vorkommt.

Bei der Verletzung der Pflanzen wird Protoanemonin freigesetzt und bei Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut kommt es zu Vergiftungserscheinungen wie Rötung, Juckreiz oder gar Blasenbildung auf der Haut (Hahnenfußdermatitis). Bei der inneren Aufnahme beeinflusst es das Nervensystem: Es kommt zu Erbrechen, Durchfall und Schwindelanfällen, aber auch zu Krämpfen und Lähmungserscheinungen.

Protoanemonin ist wirksam gegenüber Pilzen.

Beim Trocknen der Pflanze wird Protoanemonin in das ungiftige Anemonin übergeführt.

letale Dosis

Die getrochnete Pflanze ist frei von Giftstoffen.

Giftstoffgruppe: Protoanemonin;

Inhaltsstoffe

Protoanemonin (auch Anemonol oder Ranunculol) ist ein Lacton der Hydroxy-penta-2,4-diensäure, welches in unterschiedliche Konzentration als Toxin in allen Hahnenfußgewächsen vorkommt.


Mongolische Waldrebe - Clematis tangutica

giftige Pflanzenteile: ganze Pflanze;
giftigstes Pflanzenteil: Blatt oder Stängel;

Blütezeit

von Juni bis Oktober

Mongolische Waldrebe beorbetn

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Familie: Hahnenfußgewächse
Gattung: Clematis

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