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Auch die Anwendung der genannten Sofort- und Erste-Hilfe-Maßnahmen geschieht auf eigenes Risiko.
Grundsätzlich wird heute die Anwendung genannter Sofort-Maßnahmen wie Erbrechen auslösen und Beatmung durch medizinische Laien einer schnellstmöglichen Konsultation eines Arztes vorgezogen, soweit dies im möglichen zeitlichen Rahmen sinnvoll ist.
Bei lebensbedrohlichen Symptomen z.B. Bewusstlosigkeit oder Krampfanfällen etc.
rufen Sie bitte direkt den Notarzt 112.
Gemüse-Spargel
Sofortmaßnahmen: Erbrechen lassen; sofort Gabe von 10g Kohle-Pulver (Kohle-Pulvis); Giftigkeit gering giftig Symptome: Erbrechen; Magen-Darm-Störungen; Übelkeit; Giftstoffgruppe: giftige Proteine;
Inhaltsstoffe
Spargel enthält durchschnittlich 2,26% Proteine, 0,31% Fett, 0,47% Kohlenhydrate, 2,80% sonstige stickstofffreie Substanzen, 1,54% Cellulose, 0,57% Phosphor und 92,04% Wasser. Aufgrund der enthaltenen Asparaginsäure und seines hohen Kalium-Gehalts wirkt er harntreibend.Spargel enthält in 100 Gramm Frischsubstanz: 4 mg Natrium, 210 mg Kalium, 20 mg Kalzium, 20 mg Magnesium, 45 mg Phosphor, 1 mg Eisen, 500 I.E. Vitamin A, 0,11 mg Vitamin B1, 0,12 mg Vitamin B2, 0,60 mg Vitamin B6, 1 mg Niacin, 20 mg Vitamin C, 2,5 mg Vitamin E
Quelle: Dr. med. Ernst Schneider: Nutze die Heilkraft deiner Nahrung. 16. Aufl., Saatkornverlag, Seite 180
Gemüse-Spargel - Asparagus officinalis
giftige Pflanzenteile: Beere;
Fruchtreife
von September bis November
Blütezeit
von Mai bis Juli
Verbreitung/Vorkommen
Ob die, schon von mittelalterlichen Autoren erwähnten, Bestände auf Kies- und Sandbänken von Rhein, Main und Donau echte Wildvorkommen sind oder auf Verwilderungen zurückgehen ist unklar. Verwilderter Spargel findet sich in Mitteleuropa auf trockenen, mäßig nährstoffreichen Standorten, auf Dämmen, an Wegrändern, in Dünen und in (ruderalen) Trockenrasen.
Heimat
Mittel- und Südeuropa, Vorderasien, dem westlichen Sibirien und Nordafrika